Alphawolf Songtext - Stillste Stund

Alphawolf - Stillste Stund

Der Winter war einmal sehr kalt und
Ich hatte mich einem Rudel Wölfe angeschlossen
Die Gemeinschaft erleichterte die Jagd größerer Tiere
Und sicherte somit unser aller Überleben

Doch keines der Rudeltiere hatte diesen klaren Geist
Den ich suchte. Ich war größer in Körper und Geist
Stets präsentierten sie mir ein ganzes Repertoire
An Gesten sozialer Untergebenheit
Ihre Gedanken waren simple Verknüpfungen
Durch äußere Begebenheiten in Gang gesetzt

Ich ließ sie mein Fell lecken und reinigen
Ich spürte die Einfachheit ihrer Gedanken und
Ihren Drang, einen Platz in der Hierarchie zu finden
Sich einzuordnen, gegebenenfalls sich unterzuordnen

Einsam wirst du sein in der Nacht!
Denn wie ein Gott wirst du leiden in der Nacht! (In der Nacht!)

Einsam wirst du sein in der Nacht!
Denn wie ein Gott wirst du leiden in der Nacht! Ja!

Treibholz im Meer ihrer Triebe!
Denn so erfreut sich das primitive Gemüt
Wenn es seine Sozialordnung findet
Wenn es dem Übergeordneten dienen
Und den Niederen missachten kann!

Doch wenn wir über die Felder jagten
Wenn wir über die Bäche sprangen
Wenn wir nachts den Mond ansangen...
Dann waren wir eins! Ja!
Dann waren wir frei! Ja!

(In der Nacht!)


Video: Alphawolf von Stillste Stund

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