Winter
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War'n denn des net Winter, war'n denn de net schee?
Wia's ollawei so vui gschnieben hot, drunt im Toi und hoch drobn auf da Höh.
Kaam, daß a bißl Schnee do war, do san ma naus mit'n Schlittn,
und san mit Lacha und mit Schrei'n des Bergerl obegrittn.
De Buam, de ham eahna ganzes Geld im nix und nu valiftlt,
und dahoam do war von de Weihnachtsplatzerl a ganz a wunderbares Düfterl.
Sechster Dezember, mei ham mir uns gfiacht, do war ma olle schee brav drin im Haus,
weil draußn war da schiache Kramperl und da scheene Nikolaus.
Sans rei ins Haus, dann ham mir brav sei miaßn, am Bodn hi knian und betn,
und da Nikolaus liest aus sein goldna Buach und da Kramperl, der raßlt mit da Kettn.
War da Weiher neba unserm Haus im Winter moi ganz fest zugfrohrn,
dann ham mir Buam Eishockey gspuit oder san mit de Madln Paarlauf gfahrn.
Danebn do warn auf da langa Bahn mit koite Fiaß de Großn,
und mit rote Nosn, de wo trepfet ham, so habn de Eisstock geschoßn.
März, April, so in'n Friahling naus, wenns Toi scho bliaht hot ganz voller Lebn,
do is obn auf'n Berg unterm blauen Himme da glitzerweise Schnee no glegn.
War'n denn des net Winter, war'n denn de net schee?
Wia's ollawei so vui gschnieben hot, drunt im Toi und hoch drobn auf da Höh.
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