Die Erde Songtext - Rainhard Fendrich

Die Erde - Rainhard Fendrich

In ihren Flüssen rinnen Tränen
Auf ihren Feldern klebt das Blut
Jene, die nichts mehr sagen können
Lachen zu hören täte gut

Die großen Schlachten sind geschlagen
Es fehlt nur noch der letzte Knall
Sie hat schon viel zu viel ertragen
Das lange Warten wird zur Qual

Macht Euch die Erde untertan
Es sollte sein, doch irgendwann
Hat etwas die Vernunft verdrängt
Der Leben gibt und Sterblichkeit
Er hat es sicher schon bereut
Daß er uns seine Macht geschenkt

Sie ist so müd’ und schwach geworden
Und ihre Wälder werden grau
Sie weiß ihr Ende zu erwarten
Wie eine kranke alte Frau

Wir haben alles, alles ihr genommen
Und damit unser Recht zu sein
Wir haben nichts als Haß bekommen
Jetzt sind wir ängstlich und allein

Macht Euch die Erde untertan
Es sollte sein, doch irgendwann
Hat etwas die Vernunft verdrängt
Der Leben gibt und Sterblichkeit
Er hat es sicher schon bereut
Daß er uns seine Macht geschenkt

Macht Euch die Erde untertan
Es sollte sein, doch irgendwann
Hat etwas die Vernunft verdrängt
Der Leben gibt und Sterblichkeit
Er hat es sicher schon bereut
Daß er uns seine Macht geschenkt

Wenn es zum Ende kommen muß
Wer gibt ihr ihren Gnadenschuß


Video: Die Erde von Rainhard Fendrich

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