Perfektion Songtext - Narziss

Perfektion - Narziss

Die stete Sucht nach Perfektion verleitet die Besessenen
Zur Entfremdung von Körper und Seele
Ihr kalter Blick schweift über Grabeshügel

Kein Stein bleibt ungewendet
Kein Stück Erde unerforscht
Kein Leben unberührt, kein Leben unberührt
Nichts, was sich nicht ändern ließe

An seinem Anfang ahnt er nichts von der ihm gesetzten Frist
An seinem Ende
Wenn er versteht
Zählt nur noch sein eigenes Leid

Was der Mensch beginnt
Vor seinen Augen zerrinnt
Er wäre gern Vollender und Vollstrecker
Doch bleibt ihm stets nur die Flucht
Doch bleibt ihm stets nur die Flucht

Alle Schönheit dieser Welt in der er leben darf
Ist nichts gegen seine Werke
Nur seine Regeln sollen gelten
Wer nicht weicht, muss fallen

Kein Stein bleibt ungewendet
Kein Stück Erde unerforscht
Kein Leben unberührt, kein Leben unberührt
Nichts, was sich nicht ändern ließe!

Leichtfertig spielt er mit der Zukunft seiner Kinder
Als Vorwand dient der Fortschritt
Leichtfertigkeit ist die Folges des Verlusts der Gefühle
Sorglos schreitet er dem Untergang entgegen
Entgegen

Was der Mensch beginnt
Vor seinen Augen zerrinnt
Er wäre gern Vollender und Vollstrecker
Doch bleibt ihm stets nur die Flucht
Doch bleibt ihm stets nur die Flucht


Video: Perfektion von Narziss

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