Nachtmelodie Songtext - Munarheim

Nachtmelodie - Munarheim

Wenn sanft das Abendrot
Sich auf die Strasse legt
Die mir so fremd und doch bekannt
Mein Schritt verschollenen Weges geht
Warst Heimat du vergessnes Land
Hier bin ich wohl, doch konnt nie sein
Des Herbstes zarter Duft
Die Welt um mich erfüllt
Es grüßt mich die Erinnerung
Von atmender Zeit umhüllt
Obschon des Winters Raub
Höre ich sie lautlos fliehen
Lasst uns gehen!
Nacht und Stürme werden Licht
Lasst uns ziehen!
Die Schicksalswinde rufen dich
Die Stürme riefen mich hier an jenem Ort
Mit tausend Augen späht die Nacht
Hüllt mich ein, reist mich hinfort
Ich senke mein Haupt
Breite meine Schwingen aus
Man sagt Kristallnebel
Seien die Tränen unserer Zeit
Ich sah sie Wälder brennen
Stein um Stein zerbersten
Ganze Reiche fallen
Und die schöne Welt vergehen
Lasst uns gehen! Lasst uns ziehen!
Nacht und Stürme werden Licht
Lasst uns mit der Nacht entfliehen!
Lasst uns mit den Stürmen ziehen!
Hinfort in eine andere Welt
Die nicht von Schmerz und Leid gequält
Wo nichtig scheint, was einst gezählt
Durch den Raum
Und durch die Zeit
Bishin zur Ewigkeit


Video: Nachtmelodie von Munarheim

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