Monster Songtext - Megaloh

Monster - Megaloh

[Strophe I:]
Meine Entstehung war ein Experiment, wie die Drogen im Labor
Alles wie im Rausch, weiß nicht mehr wo ich mich verlor
Mein Herz wurde getroffen auch ohne nen Amor
Schließ die Augen, schon flüstern die Dämonen in mein Ohr
Ich hab' versucht ein gutes Kind zu sein, es ist mir nie gelungen
Jetzt zerstör' ich meine Leber und ficke mir die Lungen
Ich schlafe schlecht, denn ich habe kein' Cent in meinem Beutel
Und wenn ich schlafe träum' ich nur von Kämpfen mit dem Teufel
Meist alleine unterwegs, weil ich jage wie ein Tiger
Der letzte meiner Art, gedenk' meinen Ahnen in Afrika
Mama hat studiert um der Armut zu entkommen
Doch ich bin weit weg von der Wurzel, seh' ich darum so verschwomm'?
Fühl' mich verstoßen und verächtet, abgestempelt als was Schlechtes
Ich wurde falsch berechnet, ich bin das Resultat vom Frust einer Weltmacht
Das Abfallprodukt der Gesellschaft - Monster

[Refrain:]
Monster, ich glaub ich seh'n Monster

[Strophe II:]
Wir leben in ner tristen Welt, hier macht nur Sinn was Gewinn bringt
Das Leben ist nicht fair, frag die Kinder in Indien
Vom inneren Findling zum Vampir, das System legt meinen Verstand
Und fördert meinen Killer-Instinkt
Der Virus der Gier erschafft Zombies, der Virus in mir erschafft Sponties
Das Dynamit im Rucksack
Verlass' meinen Unterschlupf und mach kaputt was mich kaputt macht
Die Kluft klafft, größer denn je
Den Reichen reicht es aus, der Rest tötet sich eh
Der Staat hat nur'n paar Euro für die Armen und'n paar Euro für die Kranken
Aber 500 Milliarden Euro für die Banken
Alles gut solang die Wirtschaft boomt und deshalb tönt Jubel solang das Öl sprudelt
Wir halten uns für Kinder Gottes, der Mensch fordert sein Erbe ein
Aber jede Nacht höre ich die Erde wein'

[Refrain:]
Monster, ich glaub ich seh'n Monster
Monster, ich glaub ich seh'n Monster

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Video: Monster von Megaloh

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