Abgründe der Stadt Songtext - Max Prosa

Abgründe der Stadt - Max Prosa

Drei Tage ohne Schlaf, ich lieg' im grellen Neonlicht
Nimm mich mit irgendwohin, doch bitte frag mich nicht
Wo ich zuhaus' bin, ich weiß nur: bestimmt nicht hier

Wo wir alle dumm rumsteh' n, in schweren Stiefeln der Realität
In denen man, wenn überhaupt, immer nur kleine Schritte geht
Nimm mich mit irgendwohin, dann lass ich sie zurück

Nimm mich raus aus den Abgründen der Stadt
Irgendwo ist das Schöne, auch heute Nacht

Und ich tanze in Gedanken, dort wo es mir gefällt
Barfuß auf den Straßen am Ende dieser Welt
Und auf den Eisenbahnbrücken ins Nichts
Nur nicht hier

Wo wir alle dumm rumsteh' n und zuseh' n wie zerlumpte Clowns
Ihre eignen Schatten jagen, es macht Spaß ihnen zuzuschaun
Bis irgendwer behauptet, es ist alles Spiegelglas und wir sind das

Nimm mich raus…

Und ich kann sie wieder spüren- die blinde Euphorie
Nicht zu wissen was passiert, ohne Angst, dass man verliert
Nimm mich mit irgendwohin, ich muss auch nicht zurück

Nimm mich raus…


Video: Abgründe der Stadt von Max Prosa

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