Das Böse besiegen (Der Exorzismus des David R.) Songtext - Marcus Wiebusch

Das Böse besiegen (Der Exorzismus des David R.) - Marcus Wiebusch

Und wir kamen von Süden
Kamen über den Fluss
Es war nicht was man wollte, es war das was man muss
Wir erhielten die Nachricht, es wär' nicht zu spät
Und wir machten uns auf den Weg

Und Menschen die wir trafen, die nickten nur stumm
Und sie zeigten mit dem Kopf in deine Richtung
Dort wo du wohnst, gab es Zeichen an der Wand
Die Zeichen ganz schwach im Mondlicht erkannt

Wir sind gekommen das Böse zu besiegen
Das Selbstmitleid auszutreiben
Du bist besessen vom Leiden
Morgen früh bist du frei und der schöne Schmerz ist vorbei

Wir sind gekommen das Böse zu besiegen
Das Jammern wegzukriegen
Das Selbstmitleid benennen
Und als Satan zu erkennen
Wenn dann der schöne Schmerz geht
Und das Gute überlebt
Nach oben aufsteigt
Vom Bösen befreit

Und wir lasen die Briefe von denen die dich kannten
Die nicht weiter wussten weil sie nicht mehr verstanden
Das ewige Gewimmer, und seit Jahren Gejammer
Meine Güte ihr seit nur auseinander
Unsere Methoden sind eigen
Unsere Mittel riskant
Es gibt keinen der nach uns das Leben nicht besser fand
Wir spüren doch wie viel Gutes noch in dir steckt
Noch ist es nicht zu spät- fesselt ihn ans Bett

Und manche haben's schwer
Und anderen sind krank
Aber wo kommt er her
Dieser Schwefelgestank
Aus deiner kleinen Ecke
Mit den Wohlstandsproblemen
Und sich selber
Zu wichtig zu nehmen

Wir sind gekommen das Böse zu besiegen
Das Jammern wegzukriegen
Das Selbstmitleid benennen
Und als Satan zu erkennen
Wenn dann der schöne Schmerz geht
Und das Gute überlebt
Nach oben aufsteigt
Vom Bösen befreit


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