Will nichts mehr sehen, will nichts mehr hören,
die ganze Welt und mich zerstören.
Zuviele Worte in mir drin,
ohne Bedeutung und ohne Sinn.
In diese kalte Welt gesetzt,
bloß kein Mitleid für den Rest.
Und warte auf ein Morgenrot,
in dem ich frei bin oder tot.
Wo ist der Gott, der sich findet in mir selbst ?
Wo sind die Engel in dieser kranken Welt ?
Wo ist die Kirche, die mir spendet ein Zuhaus ?
Wo ist der Mensch, der zu lieben mir erlaubt ?
Ein kurzer Schrei, ein stummer Blick
und für mich geht's nicht mehr zurück.
Der Himmel schweigt, die Städte brennen,
ich wünschte mich nicht mehr zu kennen.
Die Zunge spricht ein Nachtgebet,
die Sonne um den Mond sich dreht.
Ein Abschiedskuß die Luft entflammt,
vernichtet freudlos dieses Land.
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