Wo sie stundenlang schauen,
dort geh ich einfach vorbei
Und Dinge, die für sie wichtig,
sind mir ganz einerlei
Ich hör sie stundenlang reden,
Ihre Kinder erziehen
Und in den Ecken, dort stinkt es
wie nach Tod und Urin
Wem gehört diese Welt
Und wer verteilt Freud und Leid
Die Freiheit, die unterdrückt
und das Gesetz, das befreit
Wo sind die großen Ideen,
wo ist der Traum, der vereint
Und in den Brunnen wird Blut
zu Wein
Ich will das große Gefühl
Ich werd der Schwächere sein
Bin ohne Zukunft
Und hoffnungslos allein
Sie bemessen die Zeit
und jede Sache nach Wert
Schneiden aus sich heraus,
was die Seele beschwert
Und auch jegliches Tun,
Welches von Nichtigkeit zeugt
So als erfänden sie sich
und die Welt erneut
Nein, ich bin nicht
das, was immer sie wollen
Es gibt keinen
Grund mehr, ihnen zu gefallen
Wer auch heute
ihnen noch Glauben schenkt
Ist wie alles,
das mich von ihnen trennt
Ich will das große Gefühl
Ich werd der Schwächere sein
Bin ohne Zukunft
Und hoffnungslos allein
Und hoffnungslos allein ...
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