Es sind kalte Tage dieser Zeiten
Und manchmal wünscht' ich, ich wär blind und taub
Mich noch mehr zu isolieren
Alles und jedem den Rücken zu kehren
Doch dann reicht mein Auge über Sonne, Fels und Hain
Und ich frage -
Wie kann ich weinen, wenn mein Herz in der Heimat liegt?
Doch!
Was soll ich mich rackern?
Was soll ich mich mühen?
Für welche Heimat?
Ich wäre doch längst gegangen
Doch Abschied fällt immer schwer
So schwelge ich in Träumen
Dumm wie ich bin
Denn wenn ich es recht betrachte
Bin ich taub und blind
Wer sonst würde sich rackern, sich mühen
Wenn er doch Erkenntnis und Wahrheit kennt?
Es sind kalte Tage dieser Zeiten
Ohne Heimat und Rast und Ruh'
Ohne einen Platz zum Atmen
In diesen Zeiten
Da man das Glück suchen muss
Da man das Glück sich denken muss
Eine Torheit ist das, grenzenlose Torheit
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