Warten und schweigen Songtext - Laith Al-Deen

Warten und schweigen - Laith Al-Deen

Du kennst mich gut und weißt woran ich denke,
wir hättens gekonnt und habens nicht getan.
Du kennst die Wut, die daraufhin entstand,
es ist zu spät - für dieses Mal.
Es ist zu leicht gesagt,
doch schwer es in deine Welt zu tragen,
weil du nicht hören willst, was unsern Frieden stört.
Und jeder neue Tag, vermehrt das Unbehagen,
weil uns dieser Weg ins Nirgendwo führt.

Ich will nie mehr Warten und Schweigen,
obwohl schon längst alles in mir schreit.
Will nie mehr Zeit von mir leugnen,
auch wenn es mich für den Moment befreit.

Du schaust mich an, weißt nicht wovon ich rede,
was ist passiert, ist doch alles, wie es war.
Du bist weit weg und ich unendlich müde,
was mich erdrückt, siehst du nicht mal.
Spürst du es denn nicht - wir kommen kein Schritt weiter.
Und unsere Blicke gehn aneinander vorbei,
oh, wir drehen uns, nur im Kreis und leider
geht uns die Hoffnung verloren dabei.

Ich will nie mehr Warten und Schweigen,
obwohl schon längst alles in mir schreit.
Will nie mehr Zeit von mir leugnen,
auch wenn es mich für den Moment befreit.

Zu viele Worte, ohne was zu sagen.
Zu viel gesagt, ohne was zu tun.
Zu viel getan, um was getan zu haben.
Zu lang gewartet, es ist genug.

Ich will nie mehr Warten und Schweigen,
obwohl schon längst alles in mir schreit.
Will nie mehr Zeit von mir leugnen,
auch wenn es mich für den Moment befreit.


Video: Warten und schweigen von Laith Al-Deen

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