W.I.R Songtext - Kontra K

W.I.R - Kontra K

[Hook:] (x2)
Wir geben nie nach, leben hart für den Tag
Ein Bein im Grab, noch wach, aber nie voll da
Jeder von uns würde gerne besser leben
Aber leider kann dir keiner sagen wie und wann
Sie haben uns unterschätzt
Die Ausdauer war nicht umsonst
Denn unsere Wurzeln werden immer stärker
Und durchbrechen den Beton

[Part I:]
Meine Stadt brennt
Ihre Kinder werden immer krimineller bei den letzten Cents
Die Spielautomaten, Gift von der Straße
Welcher deiner so genannten Brüder ist echt?
Wenn du in der Scheiße steckst, ganz alleine kämpfst
Wie hart ist dann dein Rap?
Aber guck mir in die Augen, wenn ihr stecht
Oder pack ein Messer weg
All der Dreck und der Smog sind nicht gut für dein Kopf
Sorgen dafür, dass du eh nicht alt wirst
... deinen Namen schon hart
Aber warum ficken wir uns immer gegenseitig?
Anstatt vereinigt gegen all die ganze Scheiße
Mach dein' Bruder lieber nicht süchtig
Sondern kämpfe Seite an Seite
Denn auch mit euern Steinen
An den Füßen halten wir die Köpfe über Wasser
Sind lieber wachsam als zuzusehen wie man uns wieder abfuckt
Ich brauch keine Feinde mehr, denn ich hab selber schon viel zu viel Scheiße gemacht man
Lebe meinen Traum
Doch leider nur auf Abstand durch meine alten Laster
Und auch wenn ihr nicht daran glaubt, ein paar von uns haben noch Perspektiven
Nicht unbedingt sehr viele
Aber um was zu reißen genügt es also
Nehmt eure Hände weg
Eure Taschen sind voll und wir haben noch Hunger
Doch auch Geduld, denn der nächste Tag ist vielleicht schon unserer

[Hook] (x2)

[Part II:]
So viel umsonst jeder will nur kämpfen
Aber keiner benutzt sein' Kopf
Und wen von uns der Teufel
Als nächstes holt, Bruder, weiß nur Gott
Nur noch arm oder reich
Hart oder weich, aber viel zu wenige komm' aus dem Loch
Aber was du nicht weißt
Wir haben den selben Feind und teil'n uns den Job
Dicke Porten
Dicker machen mit g'raden oder illegalen Sachen doch
Gute Jungs kommen auch aus dem Schatten
Sind nur kalt geworden, weil darin aufgewachsen
Und egal, wie sehr ihr drückt
Wir durchwachsen den dicksten Asphalt
Immer scharf an der Grenze zum Abgrund
DDoch weit genug weg um nicht zu fallen
Jeder wartet auf seine Zeit
Warte nicht zu lang, denn irgendwann bist du alt
Schalt' dein' Fernseher lieber mal aus
Deine Kinder glauben diesen Scheiß
Wir sind der Beweis, dass euer System
Schon lange verkackt hat
Lacht uns dreist ins Gesicht
Aber bevor ihr teilt, hackt ihr euch die Hand ab
Wir sind das was ihr gemacht habt, der Staat ein feiger Vater
Der nachdem er sie gefickt hat für die Familie nie wieder da war
Am Ende immer noch unabhängig, ohne den Versager
Denn wir haben gelernt damit zu leben
Auch wenn's am Anfang ziemlich hart war

[Bridge:]
Sie halten und halten uns klein
Lassen uns nicht gedeihen
Doch wir entwachsen dem Schatten
Machen uns frei
Und egal wie viele Fallen man findet
Immer noch einen, der standhaft bleibt
Und euch das Gegenteil beweist

[Hook] (x2)


Video: W.I.R von Kontra K

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