Primeln und Elefanten Songtext - Keimzeit

Primeln und Elefanten - Keimzeit

Bild' ich mir ein, daß hier mein Schild liegt,
Krieg' ich Bescheid von meinen Knien,
Daß ich schon bald aus ihrem Bild flieg' – schonungslos.
Ein kühler Strich von nasser Farbe setzt mich lachend vor die Tür.
Nicht grad' entzückend meine Lage, so ganz ohne sie.
Sie bringt mich, wie ich das so seh',
Mit ihrer Art auf den Gedanken:
All die Primeln mit ihrer Pracht gehören zu den Elefanten.

Ich will es tun, wie's ein Bandit macht,
Und mich verkleiden, mit dem Ziel,
Daß ich sie in mich verliebt mach' – in einer Sommernacht.
Ich werd' mit meinen Marionetten
Zeit und Raum für sie verdreh'n,
Um am Ende sie zu retten – in meinen Armen.
Sie bringt mich, wie ich das so seh',
Mit ihrer Art auf den Gedanken:
All die Primeln mit ihrer Pracht gehören zu den Elefanten.

Gestreifte Mäuler, bunte Häute.
80 Rüssel weit entfernt trifft das Echo auf zwei Leute,
Die sich lieben.
Ein Dutzend tunneltiefer Narben ist vom Efeu okkupiert.
Der alleine soll sie haben für diesen Augenblick.
Sie bringt mich, wie ich das so seh',
Mit ihrer Art auf den Gedanken:
All die Primeln mit ihrer Pracht gehören zu den Elefanten.
Hand
in einer Sommernacht.


Video: Primeln und Elefanten von Keimzeit

Teilen

Zeige deinen Freunden, dass dir Primeln und Elefanten von Keimzeit gefällt:

Kommentare