Alfred Songtext - Keimzeit

Alfred - Keimzeit

Guten Tag, ich heiße Ray.
Gestatten sie, bitte,
Auf ein paar Worte bis ich geh,
Sonst nichts.

Hab mein Herz, hab meine Lunge,
Samt der Leber versaut.
Mit Bravour ins offene Messer.
Gewöhnlich hab ich mir,
Was ich brauche, geklaut.
Sonst nichts.

Mit 16 damals bin ich eingestiegen,
Aus Angst, dass ich irgendwas verpasse.
Ein Haufen Schotter ist übrig geblieben,
Sonst nichts.

Also lachen oder lächeln,
Komm her und dreh dich noch mal.
Sonnenschein auf meiner Sonnenbrille.
Das Leben ist frisch,
Nur das Bier wird schal,
Sonst nichts.

Glücklich dieser Zufall,
Leicht war es nicht.
Mit Alfred einem Stoffhund
Und meinem Gesicht.
Ohne mich zu schonen,
Durch Dick und Dünn.
Niemand wird erfahren,
Wer ich wirklich bin.

Abendrot, Morgenrot
Und alles in knapp zwölf Stunden.
Die Träume taumeln,
Fall'n um und sind tot.
Sonst nichts.

Deine Botschaft auf einem Stück Birkenscheit,
Fiel ins offene Feuer.
Abgefackelt, es tut mir leid.
Sonst nichts.

Also lachen oder lächeln,
Komm her und dreh dich noch mal.
Sonnenschein auf meiner Sonnenbrille.
Das Leben ist frisch,
Nur das Bier wird schal,
Sonst nichts.

Oh, glücklich dieser Zufall,
Leicht war es nicht.
Mit Alfred einem Stoffhund
Und meinem Gesicht.
Ohne mich zu schonen,
Durch Dick und Dünn.
Niemand wird erfahren,
Wer ich wirklich bin.


Video: Alfred von Keimzeit

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