Hiob Songtext - Jochen Distelmeyer

Hiob - Jochen Distelmeyer

Ärger hat das Haus umstellt
Ein Trauma geht in Serie
Alles ist wie es ist
Ich hab mich in den Lärm gestellt
Und lauf durch's Ungefähre
Nachzusehen, wo Du bist

Die Träume sterben und ich denk
Das Schicksal will mich testen
Was wird als nächstes passieren?
Kein Land in Sicht nur lauter Dinge
Die den Tag verpesten
Geh auf dem Zahnfleisch
Oder kriech auf allen Vieren

Und meine Worte sind ungestümer Wind
Geschrieben in den Staub der Erde:
"Komm und wehr Dich!"
Alles geht zu Bruch
Komm sag Deinen Spruch
Auf ein Neues. Stirb und werde:
"Komm und wehr Dich!"

Die Wahrheit schmilzt
Und Du bist weg
Ich fühl mich wie ein Junkie
Und alles wird Wut
Ein Oldie feiert sein Comeback
Die Leute finden's funky
Denn es macht ihnen Mut

So stehen sie da
Und schauen verträumt
Zu ihrem heiligen Vater
Wie er die Hoffnungen weckt
Die Kinder haben nicht aufgeräumt
Ich steh allein vorm Krater
Seh mir bei der Arbeit zu
Mit meinem Tunnelblick

Und meine Worte sind ungestümer Wind
Geschrieben in den Staub der Erde:
"Komm und wehr Dich!"
Alles geht zu Bruch
Komm sag Deinen Spruch
Auf ein Neues. Stirb und werde:
"Komm und wehr Dich!"

Von Dir keine Spur
Nur immer diese Doppelgänger
DIe einem das Leben erschweren
Der letzte Troubadour
Mutiert im Wahn zum Rattenfänger
Der Welt den Krief zu erklären

Er humpelt durch die Straßen
Mit seinem Ghettoblaster
Um sein Mütchen zu kühlen
Er hat das Warten satt und lallt:
"Jetzt habt ihr das Desaster
Sorry Freunde, aber
Wer nicht hören will muss fühlen!"

Und meine Worte sind ungestümer Wind
Geschrieben in den Staub der Erde:
"Komm und wehr Dich!"
Alles geht zu Bruch
Komm sag Deinen Spruch
Auf ein Neues. Stirb und werde:
"Komm und wehr Dich!"


Video: Hiob von Jochen Distelmeyer

Teilen

Zeige deinen Freunden, dass dir Hiob von Jochen Distelmeyer gefällt:

Kommentare