Todes Bruder Songtext - Hiss

Todes Bruder - Hiss

Heute Nacht, da werd' ich schlafen,
träumen was ich träumen will.
Ohne Röcheln, ohne Stöhnen bleibt's im Zimmer totenstill.

Hab's geschafft mich zu erwehren,
Zufall oder übles Spiel.
Was mein Geist im Traum mir bietet,
hat für mich zu wenig Stil.

Fluchtversuche, Todesstürze,
nackt im Kloster, kotverschmiert.
Auch die Erektion wird peinlich,
wenn der Alptraum mich blamiert.

Schön wird die Welt,
wenn der Schlaf mich befällt,
Sünde und Schmerz sind vergeben.
Selbst Bruder Tod
reicht den Wein und das Brot.
Wer hat noch Angst um sein Leben?

Also hab ich selbst beschlossen
was des nachts mir widerfährt.
Welch ein Wandel des Geschehens,
Worte wären hier verkehrt

Heute Nacht, kanns kaum erwarten,
wird der Schlaf mich ganz befrei'n.
Leichenblass und übelriechend,
nur mein Leib wird Zeuge sein

Schön wird die Welt,
wenn der Schlaf mich befällt,
Sünde und Schmerz sind vergeben.
Selbst Bruder Tod
reicht den Wein und das Brot.
Wer hat noch Angst um sein Leben?

Schön wird die Welt,
wenn der Schlaf mich befällt,
Sünde und Schmerz sind vergeben.
Selbst Bruder Tod
reicht den Wein und das Brot.
Wer hat noch Angst um sein Leben?


Video: Todes Bruder von Hiss

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