Endlich eine Arbeit Songtext - Hans Söllner

Endlich eine Arbeit - Hans Söllner

S'Arbeitsamt hot mit jetz endlich eine Arbeit Gsuacht
Und wie's mir die Kartn gebn ham Leid, do hob i Ganz sche gfluacht.
Ois Mechaniker bei M.
A.
N., a andrer dad se gfreinjedn Dog um simme aufsteh, des ko nix bsonders sei Von Heidhausn bis do auße braucht i mindestens a Stund.
Achtzehn Kilometer einfach und des mittn durch de Stodt.
Und für des griag i dann monatlich an tausender Auf d'Hand.
Wennst s'Benzin und Brotzeit obziagst, bleim da Zwoa-Dreihundert Mark. I fahr hoam und farb ma meine Hoor, I ziag ma Springastiefel und mei Leopardnhosal o, Eine Kettn nei ins Mei, daß ma de Goschn hintre Ziagt
Und dann schau ma amoi, ob i de Arbat griag, ja ja
Ja, dann schau ma amoi, ob i de Arbat griag. Leider war die Stell scho weg, a andrer war scho Vor mir do.
Trotzdem preisn se's an Dog drauf wieda in da Zeitung o.
Und heit muaß i nomoi eine ins Arbeitsamt, Pfahlkirchner Strass.
Langsam gengans ma auf d'Nervn, mit der Zeit griag I an Hass. Leider hams nix ois Mechaniker, aber des war wos Für sie.
Ois Page im Vierjahreszeitn, fahrns doch glei moi Hi.
Wenns recht freindlich san und griachan, kennan


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