Letzte Nacht
Hab ich geträumt, wir müssten fliehen
Aus dieser viel zu großen Welt.
Und ich kann mich nicht erinnern, ob wir entkamen.
Im Schnee sind deine Zeichen tief verborgen.
Aus Weidenruten flechten wir den Morgen
Einer viel zu großen Welt.
Denn alles, was der Schnee umschlossen hält,
Bleibt darin verborgen.
Lauf nicht davon, ich kann den Morgen sehen.
Wir liefen weit, nun lassen wir den Winter ziehen.
Deine Treue wird noch viele Wunden heilen.
Deine Stimme finde ich in allen Zweigen,
In jedem Moos, in jedem Fels
Einer viel zu großen Welt.
Deine Stimme finde ich in allen Zweigen.
Lauf nicht davon, ich kann den Morgen sehen.
Wir liefen weit, nun lassen wir den Winter ziehen.
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