Das Teufelswirtshaus
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Es stund ein Wirtshaus an der Höh
War gar so nett und fein
Da setzten sich von nah und fern
Die großen und die kleinen Herrn
Bei Bier und Branntewein
Bei Bier und Branntewein
Der Wirt der war kein frommer Christ
Hielt nicht die Zehn Gebot
Oftmalen um die Mitternacht
Hat ihm der Teufel Geld gebracht
Hernieder durch den Schlot
Hernieder durch den Schlot
Der Teufel hat nen gluhen Schweif
Brennt schwefel-lichterloh
Fuhr einstmals auch zum Dach herein
Und zog den langen Schweif nicht ein
Hoho! Da brennt das Stroh
Hoho! Da brennt das Stroh
Das Stroh das brennt, das Dach das brennt
Der Teufel fuhr heraus
Die Gäste fielen von der Bank
Dieweil es so nach Schwefel stank
Und krabbelten vors Haus
Und krabbelten vors Haus
Der Teufel sitzt im Apfelbaum
Und plärrt als wie ein Kind
Er heult und weint und plärrt so sehr
Dass ihm die dicke Wagenschmeer
Aus seinen Äuglein rinnt
Aus seinen Äuglein rinnt
Du dummer Teufel sei doch still
Fahr lieber in die Höll
Und hol nen Sack voll Geld herauf
So baun wirs Wirtshaus wieder auf
Hier an derselben Stell
Hier an derselben Stell
Und wenn der Teufel das nicht will
So lasst’s der Teufel sein
Wir trinken frisch, wir trinken froh
Wenn nicht allhier dann anderswo
Stoß an fein’s Brüderlein!
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