Mit müdem Mund
Wörter bastelnd
Ich rede
Ohne die Zunge zu bewegen
Versuche die zu finden
Die mich retten können
Finde Flüche, Schreie, Echos
Nur keine Lobgesänge
Wirrwar und Durcheinander
Betreten den Raum
Dicht gefolgt von Wehmut
Und meinem schlimmsten Traum
Ich sammelte Müll
Pisse und Dreck
Mir scheint ich habe ihre Schatten
Ewig mitgeschleppt
Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen!
Den Schnee von Gestern eingeschlossen
In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt
Ich starre in den Abgrund
Der Abgrund starrt zurück
Ich hab mich wie ein Narr
Mit Trübsal bedrückt
An einem Tag wie diesem
Will ich mein Blut vergießen!
Will etwas sagen, weiß nicht wie
Nur dunkle Elegie
Ich - leb - mich - auseinander
Werd' mir selbst zur Frage
Außerstande
Zu mir "JA" zu sagen
In fensterlosen Räumen
Dunkler als in Kafkas Träumen
Draußen schwarzer Regen
Könnte mir selbst in die Fresse treten
Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen!
Den Schnee von Gestern eingeschlossen
In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt
Welche Tränen
Warum vergossen
Ich will allein sein, vergessen!
Den Schnee von Gestern eingeschlossen
In meinem Traum
In dem der Wind mich trägt
Werde ich frei sein, und das sein
Wonach sich meine Seele sehnt
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