Stolpern Songtext - ClickClickDecker

Stolpern - ClickClickDecker

Du siehst aus wie ich mich gestern
Gefühlt haben muss
Auf dem Sprungbrett zur Klippe
Ertrunken im Überfluss
Auf einmal der Regen
Und das triste Bild der Stadt
Bitte schwarz, vier Löffel Zucker

Wo kommt der ganze Dreck her
Wo soll ich damit hin?
Warten bis es aufhört
Macht für mich keinen Sinn
Geh wenn du kannst
Wenn du willst, ich will es auch
Die Wände sind dünn
Ein Geschwür in deinem Bauch

Menschen kommen, Menschen gehen
Vielleicht ein Stolpern, ein Versehen
Und wer’s versucht zu verstehen

Gibt das Schwein denn keine Milch mehr
Dass die Tage so verrecken
Wir sind den ganzen Weg gelaufen
Es gab nichts zu entdecken
Der beißende Gestank
Und das Vibrieren deiner Stimme
Verhallt im Klappern der Motoren
Ich warte ab, halte inne

Ein Mann nicht mein Kaliber
Was gesehen, doch nichts gehört
Dein Spiegelbild verzerrt die Sicht
Der Posteingang gestört
Die Sonne steht so tief
Kannst nicht von meinen Lippen lesen
Eine Pfütze aus Benzin
Hier sind wir schon gewesen

Menschen kommen, Menschen gehen
Vielleicht ein Stolpern, ein Versehen
Ein geradezu ernüchterndes Alltagsproblem

Menschen kommen, Menschen gehen
Vielleicht ein Stolpern, ein Versehen
Ein psychosomatisches Hautekzem

Nichts für ungut
Dachte nur du solltest wissen
Ich wird mich hoffentlich nie wieder
Auf dich verlassen müssen


Video: Stolpern von ClickClickDecker

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