Mariechens Blues Songtext - Achim Reichel

Mariechens Blues - Achim Reichel

Mariechen saß weinend im Garten
Im Grase lag schlummernd ihr Kind
Mit ihren blonden Locken
Spielt säuselnd der Abendwind!
Sie war so müd und traurig
So einsam, geisterbleich
Die dunklen Wolken zogen
Und Wellen schlug der Teich!
Sie war so müd und traurig
So einsam, geisterbleich
Die dunklen Wolken zogen
Und Wellen schlug der Teich!

"Dein Vater lebt herrlich in Freuden
Gott lass es ihm wohl ergeh'n
Er denkt nicht an uns beide
Will dich und mich nicht seh'n!
Drum wollen wir uns beide
Hier stürzen in den See
Dann bleiben wir verborgen
Vor Kummer, Ach und Weh!
Drum wollen wir uns beide
Hier stürzen in den See
Dann bleiben wir verborgen
Vor Kummer, Ach und Weh!"

Da öffnet das Kind die Augen
Blickt freundlich sie an und lacht
Die Mutter vor Freuden, sie weinet
Drückt's an ihr Herz mit Macht!
"Nein, nein wir wollen leben –
Wir beide, du und ich –
Dem Vater sei's vergeben
So glücklich machst du mich!
Nein, nein wir wollen leben –
Wir beide du und ich –
Dem Vater sei's vergeben
So glücklich machst du mich!"


Video: Mariechens Blues von Achim Reichel

Teilen

Zeige deinen Freunden, dass dir Mariechens Blues von Achim Reichel gefällt:

Kommentare