Lordi
8
Quelle: Spotify
Klicke einfach auf einen der folgenden Tracks, um dir den Songtext anzeigen zu lassen:
Klicke einfach auf eines der folgenden Alben, um dir die Songtexte anzeigen zu lassen:
Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche nicht möglichChlordioxid ist eine chemische Verbindung aus Chlor und Sauerstoff mit der Summenformel ClO2. Die Schreibweise OClO wird anstatt ClO2 verwendet, wenn von der kurzlebigen Verbindung mit gleicher Summenformel Chlorperoxid, ClOO, unterschieden werden soll. Unter der E-Nummer E926 war es in Deutschland bis 1957 als Lebensmittelzusatzstoff zum Bleichen von Mehl zugelassen.Bei Raumtemperatur ist Chlordioxid ein bernsteinfarbenes giftiges Gas mit stechendem, chlorähnlichem Geruch. Gemische von Chlordioxid mit Luft können ab einem Anteil von über zehn Volumenprozent explodieren. Es wird daher meist in wässrigen Lösungen verwendet, die nicht explosiv sind. Chlordioxid ist ein reaktives Radikal, das in der Regel als Oxidationsmittel reagiert.Die Anwendungen von Chlordioxid beruhen auf seiner oxidativen Wirkung. Es wird oft anstelle von Chlor verwendet, da es weniger giftige oder gesundheitsschädliche chlorierte Kohlenwasserstoffe bei der Reaktion mit organischen Substanzen bildet. Als Bleichmittel der ECF-Bleiche (Elementar-Chlor-freie Bleiche) von Zellstoff, so zum Beispiel Papier, hat es elementares Chlor fast vollständig ersetzt. Weiterhin wird es in der Trinkwasseraufbereitung zur Desinfektion statt Chlor eingesetzt.Der Nachweis von Chlordioxid in der Erdatmosphäre der Antarktis im Jahr 1986 trug zur Entdeckung der Ursachen des Ozonlochs bei. Es ist eines der Chloroxide, die sich dort in der Stratosphäre aus den früher häufig als Treibgas oder Kältemittel verwendeten Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) bilden und an der Zerstörung der Ozonschicht beteiligt sind.↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Eintrag zu CAS-Nr. 10049-04-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 15. Oktober 2007 (JavaScript erforderlich).↑ Holleman, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage. de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 482–485.↑ Chlordioxid. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 16. Juni 2014.↑ 4,0 4,1 Eintrag aus der CLP-Verordnung zu CAS-Nr. 10049-04-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) ↑ Seit 1. Dezember 2012 ist für Stoffe ausschließlich die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung zulässig. Bis zum 1. Juni 2015 dürfen noch die R-Sätze dieses Stoffes für die Einstufung von Gemischen herangezogen werden, anschließend ist die EU-Gefahrstoffkennzeichnung von rein historischem Interesse.↑ S. Gangolli: The Dictionary of Substances and Their Effects. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-813-8.↑ Mohamed S. Abdel-Rahman, Sammy E. Gerges, Howard Alliger: Toxicity of alcide. In: Journal of Applied Toxicology, 1982, 2 (3), S. 160–164; doi:10.1002/jat.2550020308.↑ T. Dalhamn: Chlorine Dioxide: Toxicity in animal experiments and industrial risks. In: Archives of Industrial Health, 1957, 15, S. 101–107; PMID 13393816.
Quelle: de.wikipedia.org
Zeige deinen Freunden, dass dir Lordi gefällt:
Kommentare