Elvis Presley
162
Quelle: Spotify
Klicke einfach auf einen der folgenden Tracks, um dir den Songtext anzeigen zu lassen:
Klicke einfach auf eines der folgenden Alben, um dir die Songtexte anzeigen zu lassen:
Elvis Aaron Presley (* 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee), häufig einfach nur „Elvis“ genannt, war ein US-amerikanischer Sänger, Musiker und Schauspieler, der als einer der wichtigsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts gilt. Wegen seiner Erfolge und seiner Ausstrahlung wird er auch als „King of Rock ’n’ Roll“ oder einfach als „King“ bezeichnet. Presley gilt mit wahrscheinlich über einer Milliarde verkauften Tonträgern als der erfolgreichste Solo-Künstler weltweit.Elvis Presley begann seine Karriere 1954 als einer der ersten Musiker der Rockabilly-Bewegung, einer Fusion von „weißer“ Country-Musik und „schwarzem“ Rhythm & Blues. Seinen Durchbruch hatte er 1956, als er zur kontrovers diskutierten Identifikationsfigur der Rock-’n’-Roll-Bewegung wurde. Für Furore sorgte er mit seinen ausgesprochen körperbetonten Bühnenauftritten in einer Zeit, in der dies noch nicht zum Standardrepertoire von Live-Entertainern gehörte. Presleys Markenzeichen waren seine markante, annähernd drei Oktaven umfassende Stimme und sein innovativer, emotionsgeladener Gesangsstil, mit denen er in unterschiedlichen Genres wie dem Rock, Pop, Country, Gospel und Blues erfolgreich war.Presley wurde bis 1978 14 Mal für den Grammy nominiert, den er dreimal für seine Gospelinterpretationen gewann. Im Alter von 36 Jahren wurde er als bis dahin jüngster Künstler mit dem Lifetime Achievement Award (Bing Crosby Award) ausgezeichnet. Presley ist als einziger Künstler in fünf Halls of Fame vertreten: Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Country, Blues und Gospel. Ferner wurden sechs seiner Songinterpretationen als historisch besonders bedeutsam in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. Laut RIAA (Recording Industry Association of America) hat er zudem mit 167 Einheiten die meisten Gold- und Platin-Auszeichnungen sowie einen Diamond-Award (Stand: Dezember 2011). Die RIAA zeichnete ihn wiederholt als „Best Selling Solo Artist in U.S. History“ aus.In den amerikanischen Billboard-Charts erreichte Presley bis 1977 mit 15 Alben und 16 Extended Plays den ersten Platz. Er ist der einzige Musiker in der US-amerikanischen Chartgeschichte mit Nummer-eins-Hits sowohl in Billboards Pop- (18) als auch Country- (11), Rhythm-&-Blues- (6) sowie Adult-Contemporary-Charts (7) und führt bis heute Billboards „Liste der 500 erfolgreichsten Künstler ab 1955“ an.Zwischen 1956 und 1969 wirkte Presley zudem in 31 Spielfilmen mit. 1970 und 1972 erschienen zwei Dokumentarfilme über ihn; Elvis on Tour wurde mit einem Golden Globe Award als beste Dokumentation ausgezeichnet.↑ vgl. Georges Plasketes: Images of Elvis Presley in American Culture. 1977–1997, The Mystery Train, The Haworth Press 1992, S. 2ff; Greil Marcus: Dead Elvis. Die Legende lebt. Hannibal Verlag 1997, S. 9ff; ferner Susan Doll PhD: Elvis for Dummies. Wiley Publishing, 2009, S. 9 ff. u. S. 247 ff.↑ Vgl. Nick Keene: For The Billionth And The Last Time – Lifting the Lid on the King’s record sales in: Elvis Australia, 16. November 2007; ferner Roger Semon and Ernst Mikael Jørgensen:: Is Elvis the Biggest Selling Recording Artist v. 12. Februar 2001. Abgerufen am 23. Dezember 2010.↑ Vgl. hierzu: Musikhistoriker und -kritiker Henry Pleasants in: The Great American Popular Singers. Simon & Schuster, New York 1974, S. 274 f.; ferner: Charlie Hodge: „Elvis had a three octave range which is a fantastic range for an untrained singer“, zitiert nach Adam Victor: The Elvis Encyclopedia. Overlook Duckworth 2008, S. 560; Elaine Dundy: Elvis and Gladys. University Press of Mississippi 2004 (Erstausgabe 1985), S. 140; Richard Middleton: All Shook Up? Innovation and Continuity in Elvis Presley’s Vocal Style. In: Kevin Quain: The Elvis Reader. St. Martin’s Press, New York 1992, S. 3–12; siehe ferner Kapitel „Stimme u. Gesangstechnik“↑ Siehe: Elvis Presleys Grammy-Auszeichnungen und Elvis Presleys Grammy-Nominierungen. Weitere 5 Nominierungen gab es für posthum herausgegebene Box-Sets.↑ Country Hall, Rock Hall, Gospel Hall, Rockabilly Hall, Blues Hall↑ Siehe: RIAA Gold- und Platinumauzeichnungen, RIAA Diamond-Auszeichnungen↑ ↑ Presley&termexact= Verleihung des Best Selling Solo Artist in US History 2004↑ Joel Whitburn’s Top Pop Singles, Chart Data Compiled From Billboard’s Pop Singles Charts, 1955–2008, and Bubbling Under The Hot 100 Charts, 1959–2008, 12. Ausgabe, Record Research 2009, S. 1295 u. 1312; ferner Joel Whitburn Presents Top Pop Albums, Chart Data compiled From Billboards Pop Album Charts 1955–2009 and Bubbling Under The Top Pop Album Charts 1970–1985, 7. Auflage. 2010, S. 951 u. 962; Joel Whitburn Presents Billboard Top Adult Songs 1961–2006, Record Research 2007, S. 220f, Joel Whitburn Presents Hot Country Songs Billboard 1944–2008, Record Research 2008, S. 329f und Joel Whitburns Hot R&B Songs 1942-2010
Quelle: de.wikipedia.org
Zeige deinen Freunden, dass dir Elvis Presley gefällt:
Kommentare